Warum ich keine Wordpress Projekte mehr annehme

November 20, 2024
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Vor wenigen Jahren war klar, eine neue Website setzte ich mit Wordpress um. Wordpress ist weit verbreitet und jeder benutzt es. Heute ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Wordpress im Jahr 2023 nicht mehr die richtige Wahl für deine Unternehmenswebsite ist.

Über 10 Jahre habe ich mit Wordpress gearbeitet und jetzt einen Schlussstrich gezogen. Ich hoffe ich kann dir mit diesem Artikel helfen, das passende System für dich und dein Unternehmen zu finden.

Meine Gründe für den Wechsel von Wordpress zu Webflow

1. Abhängigkeit von Plugins

Eigentlich sind Plugins eine feine Sache, du benötigst ein Anmeldeformular auf deiner Website? Super, dafür gibt es ein Plugin. Du musst deine Seite für SEO optimieren? Auch dafür gibt es ein Plugin. Du möchtest deine Website mit einem Website Builder erstellen? Auch dafür gibt es ein Plugin. In Wahrheit sorgen aber viele Plugins für viele Probleme.

Viele Plugins von verschiedenen Entwicklern, fügen deiner Website aufgeblähten Code hinzu und können zu Sicherheitslücken führen. Für mich und meine Kunden ist aber das schlimmste, dass diese Plugins regelmäßig aktualisiert werden müssen und die Website gewartet werden muss.

Plugins können Dinge kaputt machen, daher musste ich bei jedem Update die Luft anhalten. (Trotz Backups)

Nach Updates, kommt es häufig vor, dass die verschiedenen Plugins sich untereinander nicht mehr vertragen und so deine Website fehlerhaft dargestellt wird. Das bringt immer eine lange Fehlersuche mit sich und hat unnötig viel Zeit und Energie verschwendet.

Wenn du diese Updates nicht machst, da du keine Lust hast, dass etwas auf deiner Website nicht funktioniert, entsteht ein neues Problem. Nicht aktuelle Plugins werden schnell zur Zielscheibe von Hacker Angriffen. Ein weiterer Nachteil von Plugins ist, dass deine Website langsam wird. Es gibt einige gute Plugins die für die schnelle Ausführung von Wordpress optimiert sind. Das trifft aber leider lange nicht auf alle zu.

Meine Kunden möchten die Updates in der Regel nicht selbst durchführen und beauftragen mich mit den monatlichen Aktualisierungen. Für mich als Webdesigner hat es sich nie gut angefühlt, für solch einen Service Geld zu nehmen und ich habe mich immer mehr in die Rolle eines Administrators versetzt gefühlt. Mein Anspruch ist es, meinen Kunden beeindruckende Websites zu kreieren und nicht Geld durch Wartungsverträge zu erhalten.

Was macht Webflow hier besser?

Webflow verfolgt einen Plugin-losen Ansatz und agiert hier als geschlossenes System. Dadurch harmonieren die Funktionen perfekt miteinander ohne Updates durchzuführen oder aufgeblähten Code in die Seite mit reinzubringen.

2. 3rd-Party Hosting Anbieter

Es gibt so viele Hostingabieter für Wordpress Websiten. Viele locken mit günstigen Preisen, verzichten dabei aber auf die Zuverlässigkeit und die Performance. Gute Hoster mit schnellen Ladezeiten, können auch schnell ins Geld gehen. Eigentlich hat niemand wirklich Lust sich mit den verschiedenen Hostern zu befassen und Einstellungen im Backend zu treffen oder Fehler zu beheben.

Webflow Hosting im Vergleich:

Das Webflow Hosting ist so konzipiert, dass es server-los und extrem schnell ist. Webflow hat eine Betriebszeit von 99,99 % und es ist nie notwendig, irgendetwas auf der Serverseite deiner Website zu aktualisieren bzw. einzustellen. Für mich ein riesengroßer Vorteil.

3. Die Kosten

Ja, für viele erscheint Webflow auf den ersten Blick teuer oder teurer. Das kommt daher, dass sich mit Billighostern und ausschließlich frei erhältlichen Plugins wirklich günstig Wordpress Websiten aufsetzen lassen. Allerdings handelt es sich hier dann um langsame, ungesunde Websiten ohne Sicherheitsstandards, bei denen die Updates selbst vorgenommen werden müssen oder weitere Kosten für die Wartung entstehen. Eine so performante und sichere Website wie die mit webflow erstellten, mit Wordpress umzusetzen wird in den meisten Fällen deutlich mehr kosten. (Kosten Hosting, Kosten Pagebuilder, Kosten Security Plugin, Kosten Wartung, Kosten SEO Plugin, Kosten Zeitverlust etc.)

4. Design mit Limitierungen

Meine Wordpress Websiten habe ich mit dem Pagebuilder Elementor umgesetzt. So war ich in der Lage wirklich maßgeschneiderte Websiten für meine Kunden anzubieten. Allerdings bin ich mit Wordpress und Elementor immer wieder an Grenzen gestoßen und musste Umwege gehen oder ganze Abschnitte anders gestalten. Elementor wird durch neue Updates immer besser, (flexbox, Loopbuilder etc.) kommt aber lange nicht an die Designfreiheit von Webflow ran. Mit Webflow bin ich in der Lage jedes Design und komplexe Animationen umzusetzen.

5. Zu viele verschiedene Anbieter

Zu viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei, so empfand ich das auch mit meinen Wordpress Websiten. Ein separater Dienst für das Webdesign, ein separater Dienst für die Webentwicklung, ein separater Dienst für das Hosting und die Verwaltung eines Servers, ein separater Dienst für Add-ons (Plugins) usw.

Webflow vereint all dies in sich und gibt dir mehr Kontrolle über deine Website.

Fazit:

Zusammenfassend, stören mich vor allem Dinge wie die Pflege der Wordpress Websiten, das Einrichten von Erinnerungen zur Aktualisierung von Plug-ins, langsame Website Ladegeschwindigkeiten und Serverfehler.

Egal für welches System du dich entscheidest, mit Wordpress und mit Webflow lassen sich erstklassige Websiten erstellen. Jedes System hat seine stärken und schwächen. Letzten Endes muss jeder für sich entscheiden worauf er bei einem Websiten System Wert legt. Ich für meinen Teil habe eine Entscheidung getroffen und werde von nun an 100% auf Webflow setzen.

Webflow kannst du hier kostenlos ausprobieren:

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